Termin
online buchen
Doctolib

Arterielle Erkrankungen

Wenn Gefäße verengen oder sich ausweiten

Arterien versorgen unseren Körper mit sauerstoffreichem Blut. Werden sie verengt oder geschädigt, kann dies zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen – vom Schlaganfall bis zum offenen Bein. In unserer Praxis behandeln wir arterielle Erkrankungen mit modernster Diagnostik und individuell abgestimmten Therapien – präzise, sicher und effektiv.

Arterielle Erkrankungen

Wenn Gefäße verengen oder sich ausweiten

Arterien versorgen unseren Körper mit sauerstoffreichem Blut. Werden sie verengt oder geschädigt, kann dies zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen – vom Schlaganfall bis zum offenen Bein. In unserer Praxis behandeln wir arterielle Erkrankungen mit modernster Diagnostik und individuell abgestimmten Therapien – präzise, sicher und effektiv.

Jederzeit. Einfach. Rasch.

Buchen Sie Ihren Wunschtermin ganz unkompliziert über Doctolib

Jetzt Termin Buchen
Besser Verstehen
Was passiert bei arteriellen Gefäßkrankheiten?
Arterien transportieren frisches, sauerstoffreiches Blut zu den Organen und Extremitäten. Eine der häufigsten Erkrankungen in diesem Bereich ist die Arteriosklerose – eine chronische Gefäßverkalkung, bei der sich Fett, Kalk und Entzündungszellen in der Gefäßwand ablagern. Dies führt zu Verengungen oder sogar Verschlüssen. Betroffen sind oft die Halsschlagadern (Carotiden), die Beingefäße (PAVK), die Bauchschlagader (Aorta) oder die kleinen Gefäße des diabetischen Fußes.
Risikofaktoren sind Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und genetische Veranlagung. Bleiben diese Engstellen unbehandelt, kann dies schwerwiegende Folgen haben – vom Herzinfarkt über den Schlaganfall bis hin zur Amputation.

Mehr zu den Operationstechniken

Je nach Lage und Ausmaß der Gefäßveränderung stehen verschiedene Therapieverfahren zur Verfügung. Bei engeren Stellen kann ein Stent das Gefäß von innen wieder eröffnen. In anderen Fällen wird die betroffene Stelle chirurgisch freigelegt und z. B. durch eine Bypass-Operation oder eine Ausschälung (TEA) behandelt. Manche Eingriffe erfolgen minimalinvasiv (Kathetertechnik), andere erfordern eine klassische Operation.
In unserer Praxis arbeiten wir eng mit radiologischen und chirurgischen Partnern zusammen, um für jede Patientin und jeden Patienten die beste Methode zu finden – sei es konservativ, interventionell oder operativ.

Besser Verstehen
Krampfadern, Phlebitis & Thrombosen
Venen verfügen über feine Klappen, die den Rückfluss des Blutes verhindern sollen. Werden diese Klappen durch Veranlagung, Hormone oder langes Stehen geschwächt, versackt das Blut in den Beinen. Der Druck steigt, die Venen dehnen sich aus – es entstehen Krampfadern.
Durch die gestörte Fließgeschwindigkeit kann es auch zu einer Thrombose kommen: Dabei bildet sich ein Blutgerinnsel in einer Vene, das den Blutfluss blockiert.
Eine Phlebitis ist eine Entzündung der Venen, meist in Verbindung mit einer Thrombose oder bestehenden Krampfadern. Die richtige Diagnostik ist entscheidend, um gefährliche Komplikationen – etwa eine Lungenembolie – zu verhindern.

Mehr zu den Operationstechniken

Nicht jede Venenerkrankung muss operiert werden. Kleinere Veränderungen behandeln wir konservativ – zum Beispiel mit Kompressionstherapie oder gezielter Sklerosierung (Verödung). Bei ausgeprägten Krampfadern kommen moderne Verfahren wie die Laserablation oder die klassische Stripping-Operation zum Einsatz. Diese können meist ambulant durchgeführt werden.
Unsere Praxis bietet das gesamte Spektrum dieser bewährten Eingriffe – individuell angepasst an Ihre Beschwerden und Bedürfnisse.

Carotisstenose
Die Carotis (Halsschlagader) versorgt das Gehirn mit Blut. Engstellen in diesem Bereich können zu Schlaganfällen führen. Meist bleibt eine Carotisstenose lange unbemerkt, bis erste Symptome wie Sehstörungen, Sprachstörungen oder Schwindel auftreten. Die frühzeitige Erkennung ist entscheidend für die Vermeidung bleibender Schäden.

Wie entsteht eine Carotisstenose?

Durch arteriosklerotische Ablagerungen in der Halsschlagader – begünstigt durch Rauchen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes.

Welche Symptome sind typisch?

Häufig symptomlos. Warnzeichen sind vorübergehende Sehstörungen, Sprachstörungen, einseitige Schwäche oder Schwindel.

Muss eine Carotisstenose operiert werden?

Ja, wenn die Engstelle über 70 % beträgt oder Symptome auftreten, ist eine Operation (TEA oder Stent) erforderlich.

Welche Operationsmethoden kommen zum Einsatz?

Offene Ausschälung (Thrombendarteriektomie) oder Stentimplantation über Katheter.

Welche Risiken bestehen?

Wie bei jedem Eingriff: Blutung, Nachblutung, Nervenreizungen – selten ein Schlaganfall während der OP.

Wie lange dauert die Erholung?

Ein stationärer Aufenthalt von wenigen Tagen ist üblich. Nach 2 Wochen sind die meisten wieder belastbar.

Diabetisches Fußsyndrom
Bei Diabetes sind oft kleine Gefäße (Mikroangiopathie) und Nerven (Neuropathie) geschädigt. Druckstellen, Verletzungen oder Entzündungen am Fuß bleiben unbemerkt – es bilden sich chronische Wunden.
Ohne frühzeitige Behandlung droht im schlimmsten Fall die Amputation.

 Wie entsteht das diabetische Fußsyndrom?

Durch Nervenschädigung (fehlendes Schmerzempfinden) und Durchblutungsstörung der kleinen Gefäße bei Diabetes mellitus.

Muss operiert werden?

Nicht zwingend – wichtig sind Wundversorgung, Druckentlastung und ggf. Wiederherstellung der Durchblutung.

Welche Behandlungsformen gibt es?

Wundreinigung, spezielle Verbände, Antibiotika, ggf. interventionelle oder operative Gefäßrekonstruktion.

Welche Komplikationen drohen?

Infektionen, Knochenschäden, Sepsis – bei Nichtbehandlung drohen Amputationen.

Wie kann man vorbeugen?

Regelmäßige Fußkontrolle, gute Blutzuckereinstellung, bequemes Schuhwerk und frühzeitige Therapie von Wunden.

PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
Schmerzen beim Gehen – „Schaufensterkrankheit“
Bei der PAVK sind die Beinarterien durch Ablagerungen verengt oder verschlossen. Typisch ist ein Schmerz in den Waden nach kurzer Gehstrecke, der beim Stehen nachlässt – daher der Name „Schaufensterkrankheit“. Frühzeitig erkannt, lässt sich ein Fortschreiten gut verhindern.

Wie entsteht eine PAVK?

Durch Arteriosklerose – meist durch Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhte Blutfette verursacht.

Welche Symptome sind typisch?

Schmerzen beim Gehen, kalte Füße, blasse Haut, schlecht heilende Wunden an den Zehen oder Füßen.

Muss man operieren?

Nicht immer. In frühen Stadien helfen Gehtraining, Medikation und Rauchstopp. Bei fortgeschrittener PAVK: Stent oder Bypass.

Welche Verfahren gibt es?

Ballonkatheter, Stentimplantation, offene Bypass-OP – je nach Lage und Ausmaß der Engstelle.

Welche Risiken bestehen bei einer OP?

Wundheilungsstörungen, Blutungen, erneute Verschlüsse – bei guter Vorbereitung aber selten.

Wie lange dauert die Genesung?

Nach Kathetereingriff oft ambulant. Nach Bypass-OP sind 1–2 Wochen Schonung üblich.

Aortenaneurysma
Gefährliche Erweiterung der Bauchschlagader.
Ein Aneurysma ist eine Ausweitung der Hauptschlagader – meist im Bauchraum (Bauchaortenaneurysma). Diese Gefäßveränderung bleibt lange unbemerkt, kann aber bei Ruptur tödlich enden. Frühzeitiges Erkennen durch Ultraschall rettet Leben.

Wie entsteht ein Aneurysma?

Durch Schwächung der Gefäßwand – meist altersbedingt oder durch Arteriosklerose, Bluthochdruck oder genetische Einflüsse.

Welche Symptome treten auf?

Oft keine – gelegentlich Bauch- oder Rückenschmerzen. Eine Ruptur verursacht massive Schmerzen und Kreislaufversagen.

Wann muss operiert werden?

Ab ca. 5 cm Durchmesser oder bei schnellem Wachstum ist eine operative Sanierung nötig.

Welche Verfahren gibt es?

Offene Aneurysmaausschaltung oder minimalinvasive Stentprothese (EVAR).

Wie gefährlich ist eine Ruptur?

Sehr – ohne sofortige Notoperation liegt die Sterblichkeit bei über 75 %. Deshalb ist eine frühe erkennung Lebensrettend!

Wie lange ist die Ausfallzeit?

EVAR: wenige Tage stationär.
Offene OP: 1–2 Wochen Klinikaufenthalt, 4–6 Wochen Schonung.

Jederzeit. Einfach. Rasch.

Buchen Sie Ihren Wunschtermin ganz unkompliziert über Doctolib.

Jetzt Termin Buchen
Carotisstenose
Die Carotis (Halsschlagader) versorgt das Gehirn mit Blut. Engstellen in diesem Bereich können zu Schlaganfällen führen. Meist bleibt eine Carotisstenose lange unbemerkt, bis erste Symptome wie Sehstörungen, Sprachstörungen oder Schwindel auftreten. Die frühzeitige Erkennung ist entscheidend für die Vermeidung bleibender Schäden.

Wie entsteht eine Carotisstenose?

Durch arteriosklerotische Ablagerungen in der Halsschlagader – begünstigt durch Rauchen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes.

Welche Symptome sind typisch?

Häufig symptomlos. Warnzeichen sind vorübergehende Sehstörungen, Sprachstörungen, einseitige Schwäche oder Schwindel.

Muss eine Carotisstenose operiert werden?

Ja, wenn die Engstelle über 70 % beträgt oder Symptome auftreten, ist eine Operation (TEA oder Stent) erforderlich.

Welche Operationsmethoden kommen zum Einsatz?

Offene Ausschälung (Thrombendarteriektomie) oder Stentimplantation über Katheter.

Welche Risiken bestehen?

Wie bei jedem Eingriff: Blutung, Nachblutung, Nervenreizungen – selten ein Schlaganfall während der OP.

Wie lange dauert die Erholung?

Ein stationärer Aufenthalt von wenigen Tagen ist üblich. Nach 2 Wochen sind die meisten wieder belastbar.

Diabetisches Fußsyndrom
Bei Diabetes sind oft kleine Gefäße (Mikroangiopathie) und Nerven (Neuropathie) geschädigt. Druckstellen, Verletzungen oder Entzündungen am Fuß bleiben unbemerkt – es bilden sich chronische Wunden.
Ohne frühzeitige Behandlung droht im schlimmsten Fall die Amputation.

Wie entsteht das diabetische Fußsyndrom?

Durch Nervenschädigung (fehlendes Schmerzempfinden) und Durchblutungsstörung der kleinen Gefäße bei Diabetes mellitus.

Muss operiert werden?

Nicht zwingend – wichtig sind Wundversorgung, Druckentlastung und ggf. Wiederherstellung der Durchblutung.

Welche Behandlungsformen gibt es?

Wundreinigung, spezielle Verbände, Antibiotika, ggf. interventionelle oder operative Gefäßrekonstruktion.

Welche Komplikationen drohen?

Infektionen, Knochenschäden, Sepsis – bei Nichtbehandlung drohen Amputationen.

Wie kann man vorbeugen?

Regelmäßige Fußkontrolle, gute Blutzuckereinstellung, bequemes Schuhwerk und frühzeitige Therapie von Wunden.

PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
Schmerzen beim Gehen – „Schaufensterkrankheit“
Bei der PAVK sind die Beinarterien durch Ablagerungen verengt oder verschlossen. Typisch ist ein Schmerz in den Waden nach kurzer Gehstrecke, der beim Stehen nachlässt – daher der Name „Schaufensterkrankheit“. Frühzeitig erkannt, lässt sich ein Fortschreiten gut verhindern.

Wie entsteht eine PAVK?

Durch Arteriosklerose – meist durch Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhte Blutfette verursacht.

Welche Symptome sind typisch?

Schmerzen beim Gehen, kalte Füße, blasse Haut, schlecht heilende Wunden an den Zehen oder Füßen.

Muss man operieren?

Nicht immer. In frühen Stadien helfen Gehtraining, Medikation und Rauchstopp. Bei fortgeschrittener PAVK: Stent oder Bypass.

Welche Verfahren gibt es?

Ballonkatheter, Stentimplantation, offene Bypass-OP – je nach Lage und Ausmaß der Engstelle.

Welche Risiken bestehen bei einer OP?

Wundheilungsstörungen, Blutungen, erneute Verschlüsse – bei guter Vorbereitung aber selten.

Wie lange dauert die Genesung?

Nach Kathetereingriff oft ambulant. Nach Bypass-OP sind 1–2 Wochen Schonung üblich.

Aortenaneurysma
Gefährliche Erweiterung der Bauchschlagader.
Ein Aneurysma ist eine Ausweitung der Hauptschlagader – meist im Bauchraum (Bauchaortenaneurysma). Diese Gefäßveränderung bleibt lange unbemerkt, kann aber bei Ruptur tödlich enden. Frühzeitiges Erkennen durch Ultraschall rettet Leben.

Wie entsteht ein Aneurysma?

Durch Schwächung der Gefäßwand – meist altersbedingt oder durch Arteriosklerose, Bluthochdruck oder genetische Einflüsse.

Welche Symptome treten auf?

Oft keine – gelegentlich Bauch- oder Rückenschmerzen. Eine Ruptur verursacht massive Schmerzen und Kreislaufversagen.

Wann muss operiert werden?

Ab ca. 5 cm Durchmesser oder bei schnellem Wachstum ist eine operative Sanierung nötig.

Welche Verfahren gibt es?

Offene Aneurysmaausschaltung oder minimalinvasive Stentprothese (EVAR).

Wie gefährlich ist eine Ruptur?

Sehr – ohne sofortige Notoperation liegt die Sterblichkeit bei über 75 %. Deshalb ist eine frühe erkennung Lebensrettend!

Wie lange ist die Ausfallzeit?

EVAR: wenige Tage stationär.
Offene OP: 1–2 Wochen Klinikaufenthalt, 4–6 Wochen Schonung.

Wie wir Ihnen helfen können.

Die persönliche Betreuung vom ersten Gespräch in der Praxis über tägliche Visiten im Krankenhaus sowie bei allen Nachkontrollen sind selbstverständlich.

Ausführliches Patientengespräch
Klinische Untersuchung
Interdisziplinäre Abklärung
Diagnose, Beratung und Therapieplanung
Postoperative Kontrolle und Rehabilitation
Medizinische Zweitmeinung
0
+
Erfolgreiche Operationen
0
+
Erfolgreiche Operationen

Wie wir Ihnen helfen können.

Die persönliche Betreuung vom ersten Gespräch in der Praxis über tägliche Visiten im Krankenhaus sowie bei allen Nachkontrollen sind selbstverständlich.

Ausführliches Patientengespräch
Klinische Untersuchung
Interdisziplinäre Abklärung
Diagnose, Beratung und Therapieplanung
Postoperative Kontrolle und Rehabilitation
Medizinische Zweitmeinung
Termin
online buchen
Doctolib