Termin
online buchen
Doctolib

Ödem-Beratung

Wenn Beine anschwellen oder schmerzen

Schwellungen der Beine oder Arme können viele Ursachen haben. Ödeme entstehen, wenn Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem ins Gewebe austritt. In unserer Praxis beraten wir Sie individuell und umfassend – ob es sich um ein Lymphödem, ein venöses Ödem oder ein Lipödem handelt.

Ödem-Beratung

Wenn Beine anschwellen oder schmerzen

Schwellungen der Beine oder Arme können viele Ursachen haben. Ödeme entstehen, wenn Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem ins Gewebe austritt. In unserer Praxis beraten wir Sie individuell und umfassend – ob es sich um ein Lymphödem, ein venöses Ödem oder ein Lipödem handelt.

Besser Verstehen
Was ist ein Ödem?
Ein Ödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung im Gewebe, meist an den Beinen. Der Grund: Das fein abgestimmte Gleichgewicht zwischen Flüssigkeitsein- und -austritt in den Blut- und Lymphgefäßen ist gestört.
Bei einem Lymphödem ist der Abfluss der Lymphflüssigkeit blockiert – z. B. durch Entzündungen, Verletzungen oder nach Operationen.
Bei einem venösen Ödem ist der Rückfluss des venösen Blutes aus den Beinen erschwert, etwa durch Krampfadern oder Thrombosen.
Vom klassischen Ödem abzugrenzen ist das Lipödem: Hierbei handelt es sich nicht um eine Wasseransammlung, sondern um eine chronische Fettverteilungsstörung mit Druckschmerzen und Neigung zu blauen Flecken – fast ausschließlich bei Frauen.

Mehr zu den Operationstechniken

Die Basistherapie für Ödeme ist in beiden Fällen ähnlich: Kompressionstherapie durch Bandagen oder spezielle Strümpfe sowie die manuelle Lymphdrainage, also eine sanfte Entstauung des Gewebes.
Beim Lipödem kommen zusätzlich apparative Verfahren wie die LPG-Therapie zur Anwendung. In fortgeschrittenen Fällen kann eine Liposuktion (Fettabsaugung) helfen, die Beschwerden deutlich zu lindern.
Wir klären im Gespräch mit Ihnen, welche Maßnahmen sinnvoll sind – und was medizinisch notwendig oder kosmetisch freiwillig ist.

Jederzeit. Einfach. Rasch.

Buchen Sie Ihren Wunschtermin ganz unkompliziert über Doctolib

Jetzt Termin Buchen
Besser Verstehen
Krampfadern, Phlebitis & Thrombosen
Venen verfügen über feine Klappen, die den Rückfluss des Blutes verhindern sollen. Werden diese Klappen durch Veranlagung, Hormone oder langes Stehen geschwächt, versackt das Blut in den Beinen. Der Druck steigt, die Venen dehnen sich aus – es entstehen Krampfadern.
Durch die gestörte Fließgeschwindigkeit kann es auch zu einer Thrombose kommen: Dabei bildet sich ein Blutgerinnsel in einer Vene, das den Blutfluss blockiert.
Eine Phlebitis ist eine Entzündung der Venen, meist in Verbindung mit einer Thrombose oder bestehenden Krampfadern. Die richtige Diagnostik ist entscheidend, um gefährliche Komplikationen – etwa eine Lungenembolie – zu verhindern.

Mehr zu den Operationstechniken

Nicht jede Venenerkrankung muss operiert werden. Kleinere Veränderungen behandeln wir konservativ – zum Beispiel mit Kompressionstherapie oder gezielter Sklerosierung (Verödung). Bei ausgeprägten Krampfadern kommen moderne Verfahren wie die Laserablation oder die klassische Stripping-Operation zum Einsatz. Diese können meist ambulant durchgeführt werden.
Unsere Praxis bietet das gesamte Spektrum dieser bewährten Eingriffe – individuell angepasst an Ihre Beschwerden und Bedürfnisse.

Lymphödem
Blockierter Lymphabfluss – geschwollene Beine oder Arme
Ein Lymphödem entsteht, wenn der Abfluss der Lymphflüssigkeit nicht mehr funktioniert. Dies kann angeboren sein oder nach Operationen, Entzündungen oder Verletzungen auftreten. Typisch sind Schwellungen, ein Spannungsgefühl und – im fortgeschrittenen Stadium – Verhärtungen des Gewebes.

Wie entsteht ein Lymphödem?

Durch gestörten Lymphabfluss – z. B. bei genetischer Veranlagung, nach Infektionen, Operationen oder Tumorbehandlungen.

Welche Symptome sind typisch?

Schwellungen, vor allem an Füßen oder Händen, Spannungsgefühl, Druckempfindlichkeit, zunehmende Verhärtung.

Muss ein Lymphödem immer behandelt werden?

Ja – unbehandelt schreitet es fort und kann das Gewebe dauerhaft schädigen.

Welche Behandlungsformen gibt es?

Manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungstherapie – dauerhaft und regelmäßig angewendet.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Bei sachgemäßer Behandlung kaum. Wichtig ist, Infektionen und Hautverletzungen zu vermeiden.

Wie lange dauert die Therapie?

Lymphödeme sind chronisch. Die Therapie zielt darauf ab, Beschwerden dauerhaft zu lindern.

Lipödem
Fettverteilungsstörung mit Schmerzen und Druckempfindlichkeit
Das Lipödem ist eine chronische, schmerzhafte Vermehrung des Fettgewebes, vor allem an Beinen und Armen. Es betrifft fast ausschließlich Frauen und tritt meist in hormonellen Umbruchphasen auf – z. B. Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre. Häufig wird es mit Übergewicht verwechselt, obwohl es unabhängig davon auftreten kann.

Wie entsteht ein Lipödem?

Die genaue Ursache ist unklar. Es besteht ein hormoneller und genetischer Zusammenhang.

Welche Symptome sind typisch?

Symmetrische Umfangszunahme der Beine (und ggf. Arme), Druckschmerz, leichte Blutergüsse, keine Schwellung an den Füßen.

Kann man ein Lipödem vorbeugen?

Nicht direkt – aber frühzeitige Diagnose, Bewegung und Kompression helfen, das Fortschreiten zu bremsen.

Welche Behandlungsformen gibt es?

Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage, LPG-Therapie. In ausgeprägten Fällen: Liposuktion.

Muss ein Lipödem operiert werden?

Nicht zwingend. Bei starkem Leidensdruck kann eine Liposuktion sinnvoll sein – sie wird aber oft nicht von Kassen übernommen.

Wie lange dauert die Therapie?

Die konservative Therapie ist dauerhaft erforderlich. Nach Liposuktion meist mehrere Wochen Schonung und konsequente Kompression.

Jederzeit. Einfach. Rasch.

Buchen Sie Ihren Wunschtermin ganz unkompliziert über Doctolib.

Jetzt Termin Buchen
Lymphödem
Blockierter Lymphabfluss – geschwollene Beine oder Arme
Ein Lymphödem entsteht, wenn der Abfluss der Lymphflüssigkeit nicht mehr funktioniert. Dies kann angeboren sein oder nach Operationen, Entzündungen oder Verletzungen auftreten. Typisch sind Schwellungen, ein Spannungsgefühl und – im fortgeschrittenen Stadium – Verhärtungen des Gewebes.

Wie entsteht ein Lymphödem?

Durch gestörten Lymphabfluss – z. B. bei genetischer Veranlagung, nach Infektionen, Operationen oder Tumorbehandlungen.

Welche Symptome sind typisch?

Schwellungen, vor allem an Füßen oder Händen, Spannungsgefühl, Druckempfindlichkeit, zunehmende Verhärtung.

Muss ein Lymphödem immer behandelt werden?

Ja – unbehandelt schreitet es fort und kann das Gewebe dauerhaft schädigen.

Welche Behandlungsformen gibt es?

Manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungstherapie – dauerhaft und regelmäßig angewendet.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Bei sachgemäßer Behandlung kaum. Wichtig ist, Infektionen und Hautverletzungen zu vermeiden.

Wie lange dauert die Therapie?

Lymphödeme sind chronisch. Die Therapie zielt darauf ab, Beschwerden dauerhaft zu lindern.

Lipödem
Fettverteilungsstörung mit Schmerzen und Druckempfindlichkeit
Das Lipödem ist eine chronische, schmerzhafte Vermehrung des Fettgewebes, vor allem an Beinen und Armen. Es betrifft fast ausschließlich Frauen und tritt meist in hormonellen Umbruchphasen auf – z. B. Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre. Häufig wird es mit Übergewicht verwechselt, obwohl es unabhängig davon auftreten kann.

Wie entsteht ein Lipödem?

Die genaue Ursache ist unklar. Es besteht ein hormoneller und genetischer Zusammenhang.

Welche Symptome sind typisch?

Symmetrische Umfangszunahme der Beine (und ggf. Arme), Druckschmerz, leichte Blutergüsse, keine Schwellung an den Füßen.

Kann man ein Lipödem vorbeugen?

Nicht direkt – aber frühzeitige Diagnose, Bewegung und Kompression helfen, das Fortschreiten zu bremsen.

Welche Behandlungsformen gibt es?

Kompressionstherapie, manuelle Lymphdrainage, LPG-Therapie. In ausgeprägten Fällen: Liposuktion.

Muss ein Lipödem operiert werden?

Nicht zwingend. Bei starkem Leidensdruck kann eine Liposuktion sinnvoll sein – sie wird aber oft nicht von Kassen übernommen.

Wie lange dauert die Therapie?

Die konservative Therapie ist dauerhaft erforderlich. Nach Liposuktion meist mehrere Wochen Schonung und konsequente Kompression.

Wie wir Ihnen helfen können.

Die persönliche Betreuung vom ersten Gespräch in der Praxis über tägliche Visiten im Krankenhaus sowie bei allen Nachkontrollen sind selbstverständlich.

Ausführliches Patientengespräch
Klinische Untersuchung
Interdisziplinäre Abklärung
Diagnose, Beratung und Therapieplanung
Postoperative Kontrolle und Rehabilitation
Medizinische Zweitmeinung
0
+
Erfolgreiche Operationen
0
+
Erfolgreiche Operationen

Wie wir Ihnen helfen können.

Die persönliche Betreuung vom ersten Gespräch in der Praxis über tägliche Visiten im Krankenhaus sowie bei allen Nachkontrollen sind selbstverständlich.

Ausführliches Patientengespräch
Klinische Untersuchung
Interdisziplinäre Abklärung
Diagnose, Beratung und Therapieplanung
Postoperative Kontrolle und Rehabilitation
Medizinische Zweitmeinung
Termin
online buchen
Doctolib